Mathilde Danegger
Mathilde Danegger, eigentlich Mathilde Deutsch (* 2. August 1903 in Wien; † 27. Juli 1988 in Berlin) war eine österreichische Schauspielerin. Im Jahr 1947 verließ die engagierte Kommunistin die Schweiz und übersiedelte nach Ost-Berlin, wo sie von 1951 bis 1953 am Berliner Ensemble beschäftigt war und ab 1953 wieder dem Schauspielensemble des Deutschen Theaters in Ostberlin angehörte. Parallel zu ihrer Theatertätigkeit wirkte sie ab 1960 verstärkt auch in Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Fernsehen der DDR mit, nachdem sie zuvor schon in der Schweiz vor der Kamera stand. Bekanntheit erlangte sie unter anderem für ihre Darstellung der Frau Holle in der gleichnamigen Märchenverfilmung von Gottfried Kolditz aus dem Jahr 1963. (Source: Wikipedia)