Diese Komödie von László Tabi zeigt das Ehepaar Peter (Rolf Herricht) und Maria (Karin Ugowski)in einer Art Ausnahmezustand. Als die Studentin Kati (Kathrin Martin) als Gast zugegen ist, regen sich in Peter Gedanken, ob die junge Studentin mehr in seinem Leben bedeuten könnte. Ein Gedankenspiel nach dem Motto "Was wäre wenn..."  Das Ehepaar kommt an den Punkt, wo sie sich fragen, welchen Wert ihre Ehe (noch) hat.

Die Reihe "Legenden: Ein Abend für..." zeigt 90-minütige Portraits über deutsche "Legenden" und präsentiert seltenes Archivmaterial und Interviews von Wegbegleitern. Während der Proben zur gemeinsamen Produktion "Ja, so ein Mann bin ich" verunfallte Schauspielkollegin Karin Ugowski und musste Wochen lang einen Gips am Bein tragen. Obwohl der Sender dazu drängte die Schauspielerin umzubesetzten, setzte sich H.P. Preil für sie ein und der Sendetermin wurde für Karin Ugowski verschoben. In dem Interview erinnert sich die Schauspielerin an die Zusammenarbeit.

Die Reihe "Legenden: Ein Abend für..." zeigt 90-minütige Portraits über deutsche "Legenden" und präsentiert seltenes Archivmaterial und Interviews von Wegbegleitern. Gerd E. Schäfer - Schauspieler, Kabarettist, Moderator. Über 60 Jahre spielt er in unzähligen Rollen. Egal, ob auf der Bühne oder im Film - immer verleiht er seinen Figuren das gewisse Etwas. In diesem Jahr würde Gerd E. Schäfer seinen 95. Geburtstag feiern. Auch die Film- und Theaterschauspielerin und Kollegin teilt ihre gemeinsamen Erinnerungen.

Man schreibt den 18. März 1848. Die bürgerlich-demokratische Revolution ist in vollem Gange, und die Ereignisse haben auch auf Berlin übergegriffen. Auf der Straße geht Militär gegen unbewaffnete Demonstranten vor. In einer Wohnung treffen Menschen unterschiedlicher Herkunft aufeinander. Rechtsanwalt Dr. Benedikt (Wilhelm Koch-Hooge) war gerade in seine komfortable Bürgerwohnung zurückgekehrt, als er dort auf die Arbeiter Paul Kelle (Berko Acker) und “Rotkopf” (Wolfgang Brumm) trifft.

Martina (Jutta Wachowiak) engagiert sich mit aller Kraft in ihrem Beruf. In einem Institut arbeitet sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Regina (Karin Ugowski) an einem wichtigen Forschungsauftrag. Dabei geht sie – mehr im Unterbewusstsein – davon aus, dass die Beziehung zu ihrem Mann (Stefan Lisewski) in konstanten Bahnen verläuft. Doch es stellt sich heraus, dass eine erfolgreiche Tätigkeit im Beruf nicht verhindern kann, dass sich die Lebensansprüche von Eheleuten unterschiedlich entfalten können.

Isolde Schubert (Hanna Donner) ist eine hilfsbereite Frau und kümmert sich als Nachbarin um die Familie Körner. Doch diese nutzen die Hilfsbereitschaft ihrer Nachbarin immer mehr aus und werden immer bequemer und unselbständiger, so dass Frau Schubert nur einen Schlussstrich unter dieses Kapitel ziehen will, in dem sie zu einer Radikalkur übergeht: Sie gibt zunächst vor, eine plötzlich genehmigte Kur antreten zu wollen, für diese Zeit habe sie aber ihre Schwester aus Eberswalde gewinnen können, ihre “Vertretung” zu übernehmen.

Die Lebensumstände einer jungen Frau (Karin Ugowski) wurden in dieser TV-Produktion kritisch unter die Lupe genommen; speziell widmete man sich dem Zwiespalt Familie - Beruf. Das Dilemma der Lilo Radtke, dargestellt von Karin Ugowski, beginnt in der Filmhandlung an jenem Tag, da ihr Sohn in die Schule kommt. Ihr Mann drängt auf eine Entscheidung, die großen Einfluss auf ihr `inneres Gleichgewicht` und auf die Eheharmonie hat. Und wenn der 10.

Autor der “Gaunergeschichten” war der bekannte Jurist, Hochschullehrer und Schriftsteller Professor Friedrich Karl Kaul (1906-1981). In dieser Produktion hatte er wahre Ereignisse in pointierten und komischen Geschichten zusammengeführt. Handlungssphäre war jeweils die vom Kapital regierte westliche Welt. Dabei ging es auch um die Moral von Kleinkriminellen und um die auffällige psychologische Raffinesse, derer sich große und kleine Verbrecher bei ihren illegalen Manövern bedienen.

Touristikfachmann bzw. Hauptreiseleiter Obermüller (Hans-Joachim Preil) will seinen Stellvertreter bzw. Reiseleiter Hurtig (Rolf Herricht) in die Leitung der neu zu eröffnenden “Schneemannbaude” im thüringischen Katzhütte einführen. Doch es zeigt sich, dass es hier wohl nicht vordergründig um die Leitung dieser Einrichtung geht, sondern darum, dass sich das gesamte Personal, vom Koch bis zum Zimmermädchen, über den Jahreswechsel verabschiedet hat und ein paar freie Tage nimmt, was jedoch der Herr Hauptreiseleiter zu verantworten hat.

Der dritte Teil der Trilogie „Unter Wind der Jahre“ von Bernhard Seeger wurde am 13.04.1967 als Abschluss des TV-Zyklus „Die Erben des Manifests“ ausgestrahlt. Die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften will eine Umgestaltung mit Hilfe wichtiger Personen aus dem Dorf bewirken. Hier wird die Frage aufgeworfen ob der Parteisekretär Keil (Hans-Peter Minetti) und der LPG-Vorsitzende Helfert (Horst Hiemer) an einem Strang ziehen und ob es ihnen gelingen wird eine Kollektivierung auf dem Dorf zu schaffen. (Source: Fernsehen der DDR)