Eine Witwe hat zwei Töchter, die beide den Namen Marie tragen. Ihre leibliche Tochter ist faul, im Gegensatz zu ihrer Stiefschwester, die fleißig und ohne Murren alle ihr übertragenen Arbeiten erledigt. Marie wird von ihrer Mutter alles erfüllt, sobald sie etwas will. Jede Unartigkeit und jeder Affront gegen ihre Stiefschwester wird von der Witwe stets unterstützt. Die Waldarbeiter Klaus, Mathias und Hannes ärgern sich darüber, dass dieses Jahr so wenig Schnee gefallen ist, was ihre Holzrückarbeiten erschwert. Auch die Kinder des Ortes sind traurig, dass das Rodeln nur bedingt möglich ist.
"Rikschakuli" ist ein Roman des chinesischen Autors Lao She über das Leben eines fiktiven Pekinger Rikschakulis. Es gilt als Klassiker der chinesischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Geschichte vom Rikschakuli Glückssohn, der als armer Bauernjunge ins Peking der dreißiger Jahre kommt. Er arbeitet als einfacher Kuli und spart, um sich selbst eine Rikscha leisten zu können und ein "selbstständiger" und "freier" Mensch zu werden. Trotz aller Bemühungen scheitert er, an den Umständen und an sich selbst.
Der Schusterjunge Klaus und seine beiden Brüder Kunz und Franz haben eine kleine Schusterwerkstatt von ihrem verstorbenen Vater geerbt. Weil die faulen Brüder sich vor der Arbeit drücken, wo es nur geht, muss Klaus, den sie „Dummling“ nennen, diese allein verrichten. Eines Tages geht er, wie seine beiden Brüder in den Wald, um Holz zu fällen. Es kommt ihm ein altes Mütterchen entgegen, welches seinen beiden Brüdern ebenfalls begegnet ist. Klaus erhält dafür, dass er dem alten Mütterchen ein Stück seines Kuchens und zu trinken abgibt, eine Gans, die ganz aus Gold ist.