Der Schusterjunge Klaus und seine beiden Brüder Kunz und Franz haben eine kleine Schusterwerkstatt von ihrem verstorbenen Vater geerbt. Weil die faulen Brüder sich vor der Arbeit drücken, wo es nur geht, muss Klaus, den sie „Dummling“ nennen, diese allein verrichten. Eines Tages geht er, wie seine beiden Brüder in den Wald, um Holz zu fällen. Es kommt ihm ein altes Mütterchen entgegen, welches seinen beiden Brüdern ebenfalls begegnet ist. Klaus erhält dafür, dass er dem alten Mütterchen ein Stück seines Kuchens und zu trinken abgibt, eine Gans, die ganz aus Gold ist. Später stellt sich heraus, dass jeder, der sie berührt, an ihr hängen bleibt. Zuerst bleiben die beiden Schwestern Lies und Gret an der goldenen Gans kleben. Doch als sie gemeinsam weiter des Weges gehen, berühren weitere Personen die Gans und bleiben an ihr hängen. Darauf hat Klaus die Idee, die Prinzessin, die ihr Lachen verloren hat, zu besuchen, denn wer die Prinzessin zum Lachen bringt, soll sie zur Frau erhalten. Als Klaus mitsamt allen Leuten, die an der goldenen Gans kleben, am Schloss erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König will sein Versprechen nicht halten, deshalb stellt er Klaus weitere Aufgaben. Mit viel Geschick bekommt Klaus die Truhe mit den sieben Schlössern in den Thronsaal und schlägt Prinz Störenfried und seine Spießgesellen in die Flucht. Daraufhin sieht der König ein, dass Klaus seine Achtung verdient, und stimmt einer Hochzeit zu. (Source: Wikipedia)
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Deutschland
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