Dieser Film ist ein Historien Drama und beruht auf wahren Begebenheiten und beschäftigt sich mit der Geschichte der 1841 geborenen Agnes Wabnitz, Tochter eines wohlhabenen Gasthausbesitzters. Einem Polizeibericht des Berliner Reviers vom 28. August 1894 ist zu entnehmen, dass Agnes Wabnitz auf dem Hof einer Kirche in Friedrichshain tot aufgefunden wurde. Sie lebte im Kaiserreiche dieser Zeit und fiel immer wieder als unbequeme, sozialkritische Person auf, die das Publikum für sich und ihre Ansichten zu begeistern wusste.
Magisch angezogen von Karten, Würfeln und Roulett versuchen sie ihr Glück. Treffpunkt ist die Wohnung des Ehepaars Reinhardt, die sich am Abend in ein Spielerparadies verwandelt. Dagmar (Karin Ugowski), die junge Ehefrau, genießt das Leben in Wohlstand. Mit dem erspielten Geld kann sie ihre überhöhten Lebensansprüche befriedigen. Doch Kante beendet Dagmars Glückssträhne. Mit Geschick, faulen Tricks und Falschspielerei zieht er das Glück auf seine Seite.
Ein raffiniertes Trio hat sich im Restaurant “Waldidyll” zusammengefunden: Hilla Simke (Karin Ugwoski), ihr Ehemann Benno (Jürgen Zartmann) und der Kellner Justus (Bernd Stegemann). Sie betrügen ihre Gäste und den Staat. Auf diese Art haben die drei ihre Einkünfte verdoppelt. Man leistet sich eine Luxuswohnung, fährt ein neues Auto und hat ein teures Hobby. Bisher lief alles glatt, doch nun bringt die neue Kellnerin Ilona (Renate Reinecke) Unruhe in ihr Haus, als sie mit Benno Simke anbandelt und Hilla die beiden inflagrantie ertappt.
Ein Mann für alle Fälle - so könnte man Harry Korn (Volkmar Kleinert) bezeichnen, den wo er in Erscheinung tritt, ist immer etwas los. Auch in seinem Beruf als Straßenbahnfahrer verhält er sich umsichtig und hilfsbereit. Doch gerät er eines Tages durch menschliches Versagen mit dem Gesetz in Konflikt. Er ist unehrlich zu seiner Frau (Karin Ugowski), seiner Mutter (Erika Dunkelmann) und den Kollegen. Er war schon oft in finanziellen Schwierigkeiten, aber bis dato konnte er sich immer aus der Klemme winden.
In der Mannschaftsunterkunft der Eissegler bricht während des Trainings ein Feuer aus. Die Sportler und der Hausmeister versuchen es selbst zu löschen bis die Feuerwehr eintrifft. In dem vor dem Haus liegenden Koffer des Kapitäns der Eissegler, Klaus Grabowski, wird eine wertvolle Hogarth-Grafik entdeckt. Diese wurde vor einigen Wochen aus Privatbesitz geklaut. Der Mannschaftskapitän und einige seiner Kameraden werden nun des Diebstahl und Schmuggel ins Ausland verdächtigt. Oberleutnant Hübner und Kommissarin Helga Lindt nehmen die Ermittlungen auf.
Ende gut, alles gut: Wer Shakespeares sogenannte »Problemstücke« kennt, denen diese »Komödie« zugerechnet wird, weiß, daß hinter die Formulierung ein dickes Fragezeichen zu setzen ist. Die Handlungsweise des Protagonisten Bertram bis zu seiner späten Läuterung macht es dem Zuschauer nicht leicht, ihm Sympathie entgegenzubringen. Helena freilich sieht dies ganz anders. Verdient er sie? (Source: Reclam)
https://en.wikipedia.org/wiki/All%27s_Well_That_Ends_Well
https://de.wikipedia.org/wiki/Ende_gut,_alles_gut
Der Geizige (Originaltitel: L’Avare ou l’École du mensonge) ist eine Komödie von Molière in fünf Akten und in Prosaform, die am 9. September 1668 im Théâtre du Palais-Royal uraufgeführt wurde. Molière nahm für das Stück wesentliche Anleihen bei der Komödie Aulularia des römischen Dichters Plautus. In Der Geizige wird der Typ des reich gewordenen, aber engstirnig und geizig gebliebenen Bürgers karikiert, der seine lebensfrohen und konsumfreudigen Kinder fast erstickt. (Source: Wikipedia)
Aufzeichnungen eines Toten, auch Theaterroman (russisch Записки покойника (Театральный роман), Sapiski pokoinika (Teatralny roman)), ist ein Roman des sowjetischen Schriftstellers Michail Bulgakow, der – 1929 geschrieben und 1936/1937 neu gefasst – 1965 im Augustheft der Moskauer Monatszeitschrift Nowy Mir postum erschien. Der Verlag Volk und Welt brachte das Fragment 1969 in Berlin im Bd. 13 der Reihe Spektrum auf den deutschsprachigen Buchmarkt.
Denis Diderots philosophischer Dialog "Rameaus Neffe" ist seit seiner Premiere am 3. Dezember 1973 im Sternfoyer mit rund 300 Aufführungen eine der erfolgreichsten Produktionen der Volksbühne. Es wurde auch in nationalen und internationalen Gastauftritten und in späteren Jahren im Fernsehen gezeigt. "Warum sind denn die Tugendhaften so verbissen?" Weil sie sich eine Aufgabe gestellt haben, die der Natur zuwiderläuft - verkündet Rameaus Neffe (Helmut Straßburger) aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
Der Arzt wider Willen (französisch Le médecin malgré lui) ist eine Komödie in drei Akten des französischen Dichters Molière. Die Uraufführung erfolgte am 6. August 1666 im Palais Royal in Paris. Das Stück ist eines von mehreren von Molière, die sich auf Sganarelle konzentrieren, eine Figur die Molière selbst porträtiert hat und die eine komödiantische Satire der französischen Medizin des 17. Jahrhunderts darstellt. (Source: Wikipedia) Sganarelle ist ein ausgesprochener Trunkenbold und Grobian. Als er wieder einmal seine Frau Martine verprügelt hat, sinnt diese auf Rache.