Aufzeichnungen eines Toten, auch Theaterroman (russisch Записки покойника (Театральный роман), Sapiski pokoinika (Teatralny roman)), ist ein Roman des sowjetischen Schriftstellers Michail Bulgakow, der – 1929 geschrieben und 1936/1937 neu gefasst – 1965 im Augustheft der Moskauer Monatszeitschrift Nowy Mir postum erschien. Der Verlag Volk und Welt brachte das Fragment 1969 in Berlin im Bd. 13 der Reihe Spektrum auf den deutschsprachigen Buchmarkt.
Denis Diderots philosophischer Dialog "Rameaus Neffe" ist seit seiner Premiere am 3. Dezember 1973 im Sternfoyer mit rund 300 Aufführungen eine der erfolgreichsten Produktionen der Volksbühne. Es wurde auch in nationalen und internationalen Gastauftritten und in späteren Jahren im Fernsehen gezeigt. "Warum sind denn die Tugendhaften so verbissen?" Weil sie sich eine Aufgabe gestellt haben, die der Natur zuwiderläuft - verkündet Rameaus Neffe (Helmut Straßburger) aus eigener Erfahrung und Überzeugung.
Der Arzt wider Willen (französisch Le médecin malgré lui) ist eine Komödie in drei Akten des französischen Dichters Molière. Die Uraufführung erfolgte am 6. August 1666 im Palais Royal in Paris. Das Stück ist eines von mehreren von Molière, die sich auf Sganarelle konzentrieren, eine Figur die Molière selbst porträtiert hat und die eine komödiantische Satire der französischen Medizin des 17. Jahrhunderts darstellt. (Source: Wikipedia) Sganarelle ist ein ausgesprochener Trunkenbold und Grobian. Als er wieder einmal seine Frau Martine verprügelt hat, sinnt diese auf Rache.
Das Originalwerk "Settimo: ruba un po' meno" von Dario Fo (Dario Luigi Angelo Fo) aus dem Jahr 1964 ist eine Friedhofssatire auf die Korruption, mit dem Mädchen Enea im Mittelpunkt, der grenzenlos naiven Totengräbergehilfin, die in den Strudel von Spekulation, Prostitution und Wahlmanipulation gerät. (Source: theatertexte.de)
Jeanne oder Die Lerche (französischer Originaltitel: L’Alouette = die Lerche) ist ein Theaterstück von Jean Anouilh. Im Rahmen der Gerichtsverhandlung werden einzelne Etappen des Lebens Jeannes nachgespielt – das Verlassen der Eltern, das Treffen mit Baudricourt, die Begegnung mit dem Dauphin und späteren König Charles VII. Die Bearbeitung des Johanna-Stoffes durch George Bernard Shaw (in: „Die heilige Johanna“) hat deutliche Spuren in Anouilhs Version hinterlassen, bei der Auswahl der Einzelszenen wie auch deren Ausgestaltung und bei der Anlage der Figuren. So ist bspw.